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17.01.23

Deckenkühlung - eine allgemeine Einführung

Erfahren Sie mehr zum Thema Deckenkühlung

Das ideale Wohn- bzw. Büroklima entspricht ungefähr den klimatischen Verhältnissen eines milden Sommertages im Freien an einem ruhigen Platz im Halbschatten.

Durch die Möglichkeiten, das Raumklima zu beeinflussen, und den Variantenreichtum der Technik, die im Gebäude montiert wird, gibt es für das Wohlbefinden der Menschen heute keine Grenzen. Die Produktivität der Personen, die sich im Raum befinden, hängt in engem Maße mit der Behaglichkeit des Raumklimas zusammen. Darum ist es von großer Bedeutung, auf der einen Seite die Energiequellen der Umwelt möglichst zu schonen und auf der anderen Seite das Raumklima so zu gestalten, dass ein effizientes Arbeiten möglich wird.


Deckenkühlung - Geistige Leistungsfähigkeit im Verhältnis zur Raumtemperatur


Obwohl sich der Mensch äußeren Luftzuständen anpassen (akklimatisieren) kann, gibt es doch einen deutlichen Bereich, den Behaglichkeitsbereich, innerhalb dessen er sich am wohlsten fühlt. Strenge Grenzen für diesen Bereich kann man allerdings nicht angeben, da eine große Anzahl anderer Faktoren als die Luft ebenfalls die Behaglichkeit beeinflussen, z.B. Umschließungsflächentemperatur, Kleidung, Geschlecht, Konstitution, Gesundheit, Nahrungsaufnahme usw. Auch psychische Elemente finden stärkere Beachtung. Es gibt aber einen Bereich, bei dem sich der Mensch thermisch am behaglichsten fühlt. Dies wird durch Kälterezeptoren in der gesamten Haut und durch Wärmerezeptoren im menschlichen Gehirn erfasst.

Jeder Mensch gibt an seine Umwelt Wärme ab. Es gibt drei Formen der Wärmeabgabe:

  • Konvektion
  • Verdunstung
  • Strahlung

Die bekannteste Wärmeabgabe ist die Konvektion, bei der die Wärme von einer warmen Fläche (Mensch) zum kälteren Medium (Luft) übergeht, und so eine Behaglichkeit für den Körper entsteht, bei der man leistungsorientiert und effizient seiner Tätigkeit nachgehen kann.

Man darf aber nicht vergessen, dass auch die Luft einer bestimmten Bewegung unterliegt und diese unter dem Begriff Luftschwankung oder Turbulenz in die Konvektion einfließt. Dabei ist es wichtig, die Personen, die sich in einem Raum befinden, keinen Luftzugerscheinungen auszusetzen, weil dadurch die Arbeitsleistung um ein Vielfaches reduziert wird.


Deckenkühlung - Lufturbulenzen und Luftschwankungen


Zur Verdunstung kommt es erst, wenn der menschliche Körper über die Konvektion die Wärme nicht mehr abtransportieren kann und aufgrund von Transpiration den Körper kühlt. Unter normalen Umständen (20°C Raumtemperatur, sitzende Tätigkeit) beträgt die Wärmeabgabe über Verdunstung ca. 20%.


Deckenkühlung - Wärme und Wasserdampfabgabe des Menschen


Die dritte Art Wärme abzugeben, besteht in der Möglichkeit des Strahlungsaustausches durch direkte Energieübertragung von einem Körper zum anderen über unsichtbare Wellen, welche auch Infrarot bzw. Wärmestrahlen genannt werden.


Deckenkühlung - Wärmestrahlung und Energieübertragung


In einem Büroraum werden fälschlicherweise oft nur die Personen als Wärmelieferanten berücksichtigt. Jedoch von größerer Bedeutung sind Bürogeräte wie Monitor, PC, Drucker oder Kopierer, und auch die Beleuchtung der Büroräume darf nicht außer Acht gelassen werden.

Es geht sogar der Trend dazu, elektrische Geräte mit großer Leistung direkt zu kühlen, um die Lasten zu reduzieren. Werden diese Vorgaben eingehalten und mittels entsprechender Ausstattung die Behaglichkeit erreicht, ist der Großteil der Mitarbeiter damit zufrieden, was zu einer Produktivitätssteigerung führt.


Deckenkühlung-Beschwerderate in Abhängigkeit von der Raumtemperatur


Das subjektive Behaglichkeitsempfinden beeinflusst die oben genannten Punkte ebenso und kann mit drei Einflussgrößen charakterisiert werden:

  • Die individuelle Größe beinhaltet die körperliche Tätigkeit, Bekleidung, physische aber auch psychische Verfassung.
  • Bei der bauphysikalischen Einflussgröße spricht man von Wärmestrahlung, Schall, Beleuchtung, Farbe etc.
  • Raumlufttechnische Größen mit den Themen Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftzusammensetzung; z.B. sollte man die einzelnen Arbeitsplätze in bestimmte Bereiche einteilen und die Lichtgestaltung so planen, dass möglichst wenig Lampen zur Ausleuchtung des Raumes benötigt werden.


Diese Möglichkeiten in Verbindung mit dem Deckenkühlungssystem CoolFLEX entspricht dem heutigen Stand der Technik und lässt das so genannte Büroleben in eine positive und erfolgreiche Richtung leiten.


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